Wenn die Säule Wirbel macht,
kann das ganz schön an den Nerven zerren.
Beweglich und zugleich stabil soll die Wirbelsäule sein. Das bedeutet für jeden Materialtechniker eine Herausforderung. Die Natur hat das gelöst, aber eben auch ein wenig anfällig. Bei Rückenschmerzen handelt es sich häufig um eine Zivilisationskrankheit: Bewegungsmangel und eine sitzende Lebensweise, aber auch nicht behandelte Verletzungen und Abnützungen begünstigen die Entstehung von Beschwerden. Dennoch machen Rückenprobleme auch vor sportlich aktiven Menschen nicht halt; erst recht nicht im fortgeschrittenen Alter. Wenn Medikamente und ein Leben mit Schwung nicht mehr ausreichen, um die Probleme in den Griff zu bekommen, muss gelegentlich doch zum Chirurgenmesser gegriffen werden.
Auch heuer treffen sich wieder engagierte Wirbelsäulenchirurgen aus ganz Österreich, um vor interessiertem Fachpublikum aktuellste Entwicklungen auf dem Gebiet der Wirbelsäulenmedizin vorzustellen, neueste Erfahrungen auszutauschen und interdisziplinär zu diskutieren. Zum Thema „Erfolge und Grenzen der Therapie“ liegen die Schwerpunkte des diesjährigen wissenschaftlichen Dialogs unter anderem beim stetig wachsenden Bereich der Deformitätenchirurgie. Dabei sollen nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Bedenken und Herausforderungen zur Sprache gebracht werden.
Das Symposium der Österreichischen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie findet am 28. Jänner 2017 im Technischen Museum in Wien statt. Die Gesellschaft versteht sich als Bindeglied verschiedener medizinisch konservativer und chirurgischer Fachrichtungen, deren Expertise in die wissenschaftliche Diskussion einfließt.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.spine.at
Österreichische Gesellschaft Für Wirbelsäulenchirurgie
Felix Degeler
+43 1 505 5555